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Fuer Giuseppe Ungaretti, gesehen im Fernsehen bei Nacht, Die Fluesse"lesend

Fuer Giuseppe Ungaretti, gesehen im Fernsehen bei Nacht, Die Fluesse"lesend

Fuer Giuseppe Ungaretti, gesehen im Fernsehen bei Nacht, Die Fluesse"lesend

Keine Flüsse habe ich,
niemals habe ich so gelebt, dass ich
das Gesicht aufs Wasser gelehnt habe
das still oder mit Wirbeln
die Stadt durchschneidet, sie adelt oder im Strudel
alle Gedanken mit sich reißt.
Ich habe keine
Steinstufen gehabt, auf denen ausgestreckt
unter der Sonne ich verlöre
das Licht des Geistes, im Einschlafen.

 

Ich habe Alleen gehabt,
große laute Straßen, den erhöhten
Strahl der Magistralen,
geöffnete Arme einer armen Mutter
Venen, durch die alle Arten von Dingen
in die Stadt kommen.
Ich habe baumbestandene Alleen gehabt
oder schnelle Wirbel zwischen Stahlwänden
und dunklem Glas.
Das Chaos
macht sie identisch, im Regen
sie sind das Inferno,
sie sind frenetisch.
Doch nachts, wenn die Nacht
fällt
zeichnen sich
neue Alleen ab
von Schatten und von Einsamkeit
wenn sie der müde Hals
der Laternen und das Verlöschen
der letzten Reklamen beleuchtet.
Dann bewegen sie sich leicht,
sie verzweigen sich, vielleicht dreht sich ein wenig
die ganze Stadt; 
jemand hört auf
im Anblick eines Schlosses, einer
Kathedrale, andere verblassen
unter den gelben Lichtern eines Autobahnkreuzes – 
die Alleen atmen in der Nacht
mit den großen, schwarzen Blättern der Platanen, 
die Gitter der Metro und die luftige Litanei
die über den Kindern schläft.
Sie halten den Atem an wenn
der Fahrgast der letzten Straßenbahn – 
Die Alleen geben mir
ein besonderes Leben,
das nicht Weinen ist und Freude
nicht, doch ein Windigsein,
ein Gehen
immer wieder Gehen
das von wer weiß welchen Meeren kommt, 
von welchen Tälern, von großen Flüssen.