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Tedesco

Bartolomeo

Wenn auch du anhältst an dieser großen
Autobahnraststätte und das müde Gesicht
wirst du schnell sehen
auf den Fenstern, auf dem Aluminium der Theke
es wird ein Abend wie dieser sein
dass sich das Licht bricht im Wind
und die Wolken des Tages, es wird
ein großer Augenblick sein: 
allein du und ich werden es wissen.

 

Du wirst wieder wegfahren
mit einer leichten Verwirrung, fast
eine Erinnerung und die Stille der Regale mit den Utensilien
der Tankstellenwärter, ihrer Mützen,
wirst du hinter deinem Rücken leicht
einen aufsteigenden Gesang wahrnehmen.

 

Das Glück der Zeit ist dir ja zu sagen,
du bist, eine geheime Kraft
ein Schrecken, der dich macht, nicht meine
Jugend die nachgibt, nicht das reife
Alter, nicht mein Altern – 
die wahre Ähnlichkeit zwischen uns
ist dort wo man sie nicht sieht.

 

Mein Sohn, mein Reisender,
es wird deine Hölle sein, deine Tugend
dieses Hunde- oder Engelsgehör
das eintönig das Kreisen der Planeten hört
und das Fallen der Tablette ins Glas
zwei Stockwerke tiefer, wo zwei Alte 
sich umeinander kümmern.
Es wird dies großartige Liebe sein 
dein Vater, der wahre.

 

Bleib noch in dieser Raststätte,
aus dem Dunkel dich wieder zu sehen wird mir gefallen…

Oceano cucina

Ozean, Kuche

I.
Man wollte sagen: ich habe es geschafft,
bewegungslos heute Nacht
am Küchentisch
während ringsum in den tausenden von Wohnungen
wie in seltsamen, in der Luft hängenden Höhlen
alle schlafen
und das Silber des Regens im Dunkeln erlischt.

 

Man wollte sagen:
ich schaffe es mit der Miete und lächle über meine Schulden, doch
was ist noch immer dieser leuchtende Wein
und lila Blut, das mir austritt durch die Zähne,
die Nachrichten wie furchtbare Sterne im Kopf

 

lösen sich nicht auf die Geister der Liebe im Sitzen,
das Licht steigt, es macht sie blass,
es sind die Gesichter
der Frauen, die Hände von Lumpen, Pappmaché
und Freunde, die sich umdrehen im Wasser der Jahre.

 

Meine Liebe ist noch nicht bewegungslos,
ich stehe auf und trete auf den Balkon, das Herz ein Puma
auf den Höhen, habe ich die Augen meines Sohnes,
heute Nacht ist die erste Nacht der Welt.

 

II.
Man wollte sagen: ich kann es 
schaffen.
Doch einmal blieb ich an der Mole von Stone Island
an einem strahlenden Morgen, eisig
inmitten des Laufes
meiner Existenz
- und ich spürte 
die ganze Dunkelheit des Meeres,
sein Rätsel, sein Atmen

 

das in diese Küche kommt, in eine Stadt
in Italien, in der entkleideten Stille,
und es ist das Summen des Kühlschranks
um den gleichen Ton des Ozeans zu finden,
das Licht des Videorecorders
für niemanden eingeschaltet
verleiht diesen Zimmern das Leuchten der Tiefe.

 

Man wollte sagen: ich habe es
geschafft, aber es ist nicht gesagt und noch 
nicht einmal gerechtfertigt zu sagen
wenn die Unendlichkeit eines Tages

 

und viele Tage in einem Leben 
dich besuchen kommen.

Ich mag nicht alt werden

Ich mag nicht alt werden

 

Ich mag nicht alt werden
weil ich es schon tausendfach gewesen bin
und schon das Dunkel kenne und jenen tückischen Sturm.

 

Jetzt, da ich weine
wie ich meinen Vater weinen sah, dieselbe Falte und den Kopf
gesenkt, schreckerfüllt,
begreife ich dass die Jugend
nicht in den Überraschungen des Blutes
verläuft, sondern im Blick, den ein Wind
der Erde entreißt

 

um in diesem harten Land
zu sehen die unendliche Ähnlichkeit Gottes
mit ihrem Gesicht allabendlich, die Zweige
nackt gegen den Himmel, den Wein
still im Glas…

Voler bene

Eine Person gern zu haben
ist eine lange Reise - -

 

Felswände, Wasserfälle und plötzliches
Dunkel, aufgespalten
die Abgeschlossenheit der Wälder,
manchmal Blitze 
auf die so ausgedehnte Stille des Meeres

 

und erhöhte Straßen, Rufe
Alleen, die plötzlich eintauchen
in ein unbekanntes Licht.

 

Einen gern haben, tausende, alle gern haben
ist wie die Karte in den Wind halten.
Es gelingt nicht, doch das Herz
haben sie mir mitten in die Brust gesetzt
für dieses hohe, wunderbare Scheitern.

 

Auf den Hochebenen jeder Nacht
finde ich mich wieder mit den Wiederholungen und den umgekehrten Händen der Poesie:
lass sie nicht leiden, es sind deine, lass sie nicht weggehen

 

Fuer Giuseppe Ungaretti, gesehen im Fernsehen bei Nacht, Die Fluesse"lesend

Fuer Giuseppe Ungaretti, gesehen im Fernsehen bei Nacht, Die Fluesse"lesend

Keine Flüsse habe ich,
niemals habe ich so gelebt, dass ich
das Gesicht aufs Wasser gelehnt habe
das still oder mit Wirbeln
die Stadt durchschneidet, sie adelt oder im Strudel
alle Gedanken mit sich reißt.
Ich habe keine
Steinstufen gehabt, auf denen ausgestreckt
unter der Sonne ich verlöre
das Licht des Geistes, im Einschlafen.

 

Ich habe Alleen gehabt,
große laute Straßen, den erhöhten
Strahl der Magistralen,
geöffnete Arme einer armen Mutter
Venen, durch die alle Arten von Dingen
in die Stadt kommen.
Ich habe baumbestandene Alleen gehabt
oder schnelle Wirbel zwischen Stahlwänden
und dunklem Glas.
Das Chaos
macht sie identisch, im Regen
sie sind das Inferno,
sie sind frenetisch.
Doch nachts, wenn die Nacht
fällt
zeichnen sich
neue Alleen ab
von Schatten und von Einsamkeit
wenn sie der müde Hals
der Laternen und das Verlöschen
der letzten Reklamen beleuchtet.
Dann bewegen sie sich leicht,
sie verzweigen sich, vielleicht dreht sich ein wenig
die ganze Stadt; 
jemand hört auf
im Anblick eines Schlosses, einer
Kathedrale, andere verblassen
unter den gelben Lichtern eines Autobahnkreuzes – 
die Alleen atmen in der Nacht
mit den großen, schwarzen Blättern der Platanen, 
die Gitter der Metro und die luftige Litanei
die über den Kindern schläft.
Sie halten den Atem an wenn
der Fahrgast der letzten Straßenbahn – 
Die Alleen geben mir
ein besonderes Leben,
das nicht Weinen ist und Freude
nicht, doch ein Windigsein,
ein Gehen
immer wieder Gehen
das von wer weiß welchen Meeren kommt, 
von welchen Tälern, von großen Flüssen.

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